Grünes Licht für Deutschlands Wasserstoff-Kernnetz

Ein Meilenstein für die Energiewende: Die Bundesnetzagentur hat heute den Bau des deutschlandweiten Wasserstoff-Kernnetzes genehmigt. Mit einem Investitionsvolumen von 18,9 Milliarden Euro entsteht so bis 2032 das größte Wasserstoffnetz Europas und damit eine wichtige Säule des klimaneutralen Energiesystems der Zukunft.

hydrogen-ready pipelines

Das 9.040 Kilometer lange Netz wird zu rund 60 % aus der Umstellung bestehender Gasleitungen und zu 40 % aus neu gebauten Leitungen bestehen. Das Kernnetz verbindet wichtige Industriezentren, Häfen und Energieerzeugungsstandorte. Zudem ermöglicht es die enge Verknüpfung mit den Nachbarländern. Am Wasserstoff-Kernnetz sind die 15 deutschen Fernleitungsnetzbetreiber sowie 10 Verteilnetzbetreiber beteiligt.

"Wir sind stolz darauf, dass Fluxys über die Beteiligung an Open Grid Europe (OGE) und die Tochtergesellschaft Fluxys Deutschland einen wesentlichen Beitrag zum Aufbau des Wasserstoff-Kernnetzes in Deutschland leistet. Die in Deutschland entstehende Infrastruktur passt perfekt zu den Aktivitäten von Fluxys hydrogen in Belgien, um so an der Grenze bei Eynatten ein grenzüberschreitendes Wasserstoffnetz zwischen Belgien und Deutschland zu schaffen.“, sagt Pascal De Buck, CEO von Fluxys.

Ich freue mich, dass wir unseren Teil dazu beitragen können, das deutsche Wasserstoff-Kernnetz zu einem wahrhaft europäischen Netz zu machen. Von der partiellen Umstellung der EUGAL im Osten, die das deutsche Netz mit Tschechien verknüpft, bis hin zur wichtigen deutsch-belgischen Verbindung im Westen, durch die wir Deutschland an die in Belgien entstehenden Wasserstoffimportzentren anbinden“, erklärt Friedrich Rosenstock, Geschäftsführer von Fluxys Deutschland.

 

Mehr Info

Weitere Informationen finden Sie auf fnb-gas.de

Erfahren Sie mehr über die grenzüberschreitende Verbindung zwischen Deutschland und Belgien in Eynatten.

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